Edition Hamouda

Edition Hamouda. Verlag für den Kulturdialog

Die Edition Hamouda wurde im Januar 2006 mit dem Ziel gegründet, einen Beitrag für den Kulturdialog zu leisten. Belletristik, Geisteswissenschaften und Kulturgeschichte sind Schwer-punkte des Verlages. Den Kulturdialog versteht die Edition Hamouda zwei-dimensional. Er ist einerseits eine Brücke zwischen zwei Kulturkreisen, die es zu bauen, und andererseits der Dialog innerhalb eines Kulturkreises, den es zu vertiefen gilt.

Hier werden literarische Werke vergessener Zeiten wiederentdeckt und herausgegeben. Die Bestsellerautorin des 19. Jahrhunderts Eugenie Marlitt, der Journalist und Freiheitskämpfer August Peters oder die Frauenrechtlerin Luise Büchner sind Beispiele dafür.

Neben Romanen und Jugendbüchern von Franjo Terhart, Frank Kreisler, Christoph Kloft und Reza Hajatpour sind Sach- und Fachbücher von Georg Schuppener, Mohamed Turki und Elmar Schenkel erschienen wie auch die Reihe der Buchgeschichten in Zusammenarbeit mit Siegfried Lokatis vom Institut der Buchwissenschaften an der Universität Leipzig.

Werke vom tunesischen Nationaldichter und Schriftsteller Mahmoud Messadi, dem jordanischen Journalisten und Romancier Ghalib Halasa und der Roman des senegalesischen Schriftstellers Boubacar B. Diop Murambi. Das Buch der Gebeine über den Völkermord in Ruanda bilden den Baustein der ersten Übersetzungen des Verlages.

Darüber hinaus erschienen 2011 zwei Hauptlehrbücher Leipziger Arabistik in der Edition Hamouda.

 

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