Mordsgeschichten mit Charakter, Autoren mit einem besonderen Gespür für spannungsgeladene Plots. Diese Mixtur aus Qualität und Originalität, in so manchem Fall zusätzlich mit einer großen Prise tiefschwarzen Humors gewürzt, macht KBV im Bereich der Kriminal-Literatur zu einem der erfolgreichsten Verlage Deutschlands.
Die Liste der Schriftstellerinnen und Schriftsteller, die beim KBV eine kreative Heimat gefunden haben, ist lang und wächst beständig weiter. Ein Name allerdings wird stets in einem Atemzug mit dem Verlag genannt: Jacques Berndorf. Der Auflagenmillionär und geistige Vater der Eifelkrimis wechselte 2008 zum KBV und erstürmte mit „Mond über der Eifel“ sogleich die Gipfel der bundesdeutschen Bestsellerlisten. Es folgten die Romane „Die Nürburg-Papiere“, „Eifel-Connection“ und „Eifel-Krieg“ – einige der bereits vergriffenen Werke aus den Anfangsjahren der Siggi-Baumeister-Krimis hat KBV zur Freude der stetig wachsenden Berndorf-Gemeinde neu aufgelegt.
Seit annähernd zwei Jahrzehnten sorgen junge, aufregende Autoren und erfahrene Schriftsteller für ein breites Angebot an spannenden, unheimlichen, aber auch schwarzhumorigen Kriminalgeschichten. Die Eifel bleibt als Kulisse für Mord- und Totschlag weiterhin stark vertreten, kein anderer Verlag hat so viele Eifel-Krimis in Angebot. Doch auch im Rest der Republik verbinden Krimifans das Kürzel KBV mit Spannung – denn schließlich taugt fast jede Umgebung dazu, in ihr literarische Morde zu begehen. Ein gutes Beispiel für Krimis aus anderen Regionen sind die „Mordlandschaften“: Anthologien, die seit 2009 erscheinen und an Schauplätzen von der Ostsee bis zum Salzkammergut spielen. Inzwischen liegen bereits mehr als 20 Ausgaben der beliebten Reihe vor.