Hannibal Verlag

Der Verlag der Stars

Bei Hannibal dreht sich alles um Musik. Das war schon in den Anfangsjahren des Verlags so, als vor allem Bücher über Jazzgrößen wie Miles Davis oder John Coltrane das Programm bestimmten. Inzwischen steht längst die aktuelle Popkultur im Mittelpunkt – in den letzten Jahren erschienen bei Hannibal Biografien von so unterschiedlichen Künstlern wie Beyoncé, Prince, Alice Cooper oder Pink Floyd, Depeche Mode, AC/DC, Queen oder Nirvana. Ebenso wichtig sind dem Verlag detailreiche, fundierte Werke über allgemeine Phänomene der Popkultur – beispielsweise über Rock am Ring, über das legendäre Metal-Festival in Wacken, über den Hamburger Star-Club oder die Clubszene auf Ibiza. Auf die deutsche Ausgabe von Musikbuch-Klassikern wie „Please Kill Me“, die selbsterzählte Geschichte der New Yorker Punkbewegung, oder Marilyn Mansons Schock-Autobiografie „The Long Hard Road Out Of Hell“ ist man bei Hannibal besonders stolz.

Das Erfolgsrezept ist dabei ganz einfach: Brillante Autoren und Übersetzer, anspruchsvolle, spannende Themen, verpackt in schön gestaltete Bücher zu attraktiven Preisen. Neben den Lebensgeschichten bekannter Stars geht es dem Verlag darum, nicht nur vordergründig Bekanntes nachzuerzählen, sondern auch die Hintergründe der Musikszene zu beleuchten. Der Grundsatz des Hannibal-Teams lautet dabei: „Wir wollen Bücher über und für Menschen machen, die Musik genauso lieben wie wir.“

http://www.hannibal-verlag.de/

One thought on “Hannibal Verlag

  1. Habe gerade „Paul Stanley – Hinter der Maske – Die Autobiografie“ gelesen, die im Hannibal-Verlag erschienen ist. Daraufhin wollte ich dem Verlag eine E-Mail schreiben. Doch die auch hier aufgeführte Homepage existiert längst nicht mehr.
    Das Buch habe ich als Fan gerne gelesen. Doch es war eine Qual. Da ich (Freier Redakteur) quasi selbst vom Fach bin, ist es mir gänzlich unverständlich wie ein Buch mit einer derart desaströsen Übersetzung und (offenbar) gänzlich ohne Lektorat in den Handel gelangen kann.
    Da sind etliche Sätze, in denen Wörter doppelt auftauchen (im Stile von „Dann haben wir wir die Aufnahmen zum nächsten Album begonnen.“ oder „Ich selbst bin selbst ein Mensch, der…“). Da werden permanent Worte vertauscht („wahr“ mit „war“, „wie“ mit „wir“, etc.). Das ist schlicht grauenvoll!

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