Wenn man vorher wüsste …
Erst rückblickend stellt man sich die Frage, wie der Anfang war. War er, wie Ovid sagte, schwer? Oder war er leicht, wie Cammerloher meinte? Oder war er gar heiter, wie Goethe vermutete?
In jedem Fall wohnt dem Anfang ein Zauber inne, wie schon Hesse betonte, denn sonst würde man ihn wohl nicht wagen …
Wie so oft im Leben braucht es einen Auslöser, und dann gilt: Frisch gewagt ist halb gewonnen, das wusste schon Horaz.
Ohne all diese Weisheiten zu bedenken, war auch bei uns am Anfang die Verlagsidee und da waren erste Ziele und viel Idealismus. Dann waren da die ersten Verlagsprodukte: Es waren drei Bücher, ein kleiner Messestand in Frankfurt und sieben Mitarbeiter, natürlich alle unbezahlt und in höchstem Maße engagiert. Schade, dass man die Bücher im Messestand hinter all den Mitarbeitern nicht sehen konnte, aber das war gar nicht so wichtig.
Verlagsgründung
Die Vorstellung, Länder und Menschen erklären zu wollen und das ehrlich und differenziert, war die Grundlage für die Entwicklung des Verlages. Das drückte sich gleich zu Beginn im Verlagsnamen aus.
So startete der MANA-Verlag 1999 sein erstes Buchprogamm mit Titeln vom anderen Ende der Welt, aus Neuseeland, woher auch der Verlagsname stammt, nämlich von den dort lebenden Maori.
https://mana-verlag.de/