Beschreibung
Eine Geschichte mit dem Asperger-Syndrom
Victor Allmann ist ein kluger, sehr sportlicher charmanter und durchaus auch schlagfertiger junger Mann, ein Mann, von dem man sagen würde, wenn man ihn die Straße entlanggehen sähe, oder ihn in einer Vorlesung an der Uni in Aachen träfe (was nun wirklich nicht möglich ist, denn die Ereignisse in dieser Geschichte fanden in den Sechzigerjahren statt, weitestgehend), dass dieser Mann nun ganz sicher einen Schlag bei den Frauen haben muss. Ja, wirklich haben muss.
Nun, den hat er leider nicht. Denn Victor Allmann ist viel mehr als nur schüchtern. Viel, viel mehr. Und jedes Aufeinandertreffen, jede Begegnung dieser Art, mit einem so himmlischen Wesen, die dieser junge Mann schon als Junge mit aller Kraft herbeisehnt, scheitert auf die eine oder andere Weise und macht jede weitere Begegnung nur umso schwerer.
Erst vor zwei Jahren wurde sein Asperger-Syndrom durch Zufall entdeckt (2020). Dieser Begriff war ihm damals noch völlig fremd. Auch in seinem 2018 verfassten biografischen Roman erscheint der Ausdruck noch nicht ein einziges Mal. Er kämpfte ganz ohne das Wort. Er kämpfte unendlich stark.
autobiografischer Roman
296 Seiten
I.C.H. Verlag
ISBN 978–3–949234-20-0
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