Johannes Oehlmann: DIE KUNST EINEN GONG ZU SPIELEN

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27,99

Beschreibung

Buch DIE KUNST EINEN GONG ZU SPIELEN

 

Dieses Buch ist allen gewidmet, die sich für Gongs und ihre faszinierenden Klänge interessieren – geeignet sowohl für Musiker und Therapeuten, wie für alle, die ohne Vorerfahrung ein Instrument aus der großen Familie der Gongs und Tam Tams spielen möchten.
Vorgestellt werden die geschichtlichen Hintergründe aus der Zeit der Entstehung der Instrumente, gibt eine Einführung in ihre Herstellung und zeigt die Vielfalt der Gongs aus Korea, China, Thailand, Indonesien und Europa.
Vor allem ist dies ein praktisches Buch eines erfahrenen Gongspielers, der mit inspirierenden Übungen Anleitungen zum handwerklichen Gongspielen bietet. Es geht um unmittelbares Spielen aus dem Moment heraus, um die Beziehung von Klang, Zeit und Stille, und um die Integration von Tranceprozessen.
In fachlich fundierten wie poetisch inspirierten Texten gibt Johannes Oehlmann Anregungen zum ganz eigenen Spiel mit den ursprünglichen Klängen. Darüber hinaus ist dieses Buch aber auch ist ein reich bebildertes Lesebuch, das seine Leserinnen und Leser zum Experimentieren, zum Spüren, und zum Lauschen einlädt.

»Ein inspirierendes Handbuch für Gongspielerinnen und Gongspieler. Der Autor ist Gongspieler, mit dem Hintergrund als Musiker, Psychotherapeut, Musiktherapeut, Musikwissenschaftler und Leiter einer Vielzahl von Workshops, meist in therapeutischem Kontext. In seinem neuen Buch beschreibt er den Vorgang des Hörens und Spielens von Gongs als kreativen Prozess, in der unmittelbaren Erfahrung von Klang, Zeit, Raum und Stille.
Das Buch bietet zuerst eine fundierte und reich bebilderte Übersicht zu Herkunft, Geschichte, Eigenart und Verwendung dieser weit verzweigten Instrumentenfamilie. Der zweite Teil enthält achtsame und feinfühlige, zudem vergnügliche und praktikable Anleitungen, sich diesen faszinierenden Instrumenten in Selbsterfahrung zu nähern und deren Klänge, jenseits von „richtig“ oder „falsch“, zu erforschen. Mit dem erwünschten Nebeneffekt, dabei mehr über und für sich selber zu lernen. Die Kunst einen Gong zu spielen ist ein Kondensat der langen Erfahrung des Autors und eine facettenreiche Einführung in die Kunst des Gongspielens. Eine Perle und ein Gewinn für Anfänger wie für Fortgeschrittene.«

Dr. med. Samuel Kohler (Facharzt für Innere Medizin und medizinische Hypnose SMSH, Bern Münchenbuchsee, Schweiz)

 

Dr. Johannes Oehlmann, geb. 1948, begann in den 1970er-Jahren als Jazzschlagzeuger Gongs zu spielen und gibt seit 1991 Konzerte und Workshops mit Gongs. Er promovierte in Musikwissenschaft an der TU Berlin über Klangwirkungen von Gongs und arbeitete als Musiktherapeut in einer psychosomatischen Klinik. Er ist Gestalttherapeut mit weiteren Ausbildungen in tiefenpsychologisch fundierter Psychotherapie, Musiktherapie, Hypnotherapie und systemischer Arbeit, war viele Jahre Dozent im Masterstudiengang Musiktherapie an der FH Frankfurt/Main und unterrichtete an der WIAP und an der ZIST Akademie in Penzberg. Heute arbeitet er in seiner Praxis im Ebsdorfergrund bei Marburg und leitet Fortbildungsseminare und Workshops. Zahlreiche Buch- und Aufsatzveröffentlichungen, u.a. Die Klangreise. Eine Reise nach innen mit ursprünglichen Klängen und Rhythmen (2014).

 

274 Seiten; 59, teils ganzseitige Fotos; Hardcover

EHP Verlag

ISBN: 978-3-89797-100-4

1 Bewertung für Johannes Oehlmann: DIE KUNST EINEN GONG ZU SPIELEN

  1. eriana

    In seinem neuen Buch gibt Johannes Oehlmann in der ihm eigenen bodenständig unprätentiösen, sorgfältigen, ernsthaften und humorvollen Art Anleitung, damit aus dem Schlagen, der Berührung des Gongs mit dem Schlegel, dem Erkunden des Instruments, Kunst werden kann, die u. U. sehr besondere Momente erleben lässt.

    Profundes Wissen erzeugt nicht notwendigerweise Ehrfurcht, sondern Ernsthaftigkeit im gleichwohl spielerischen Umgang mit der Materie.
    Dazu kommen ausgesprochen schöne Fotos, die viel mitteilen über die Athmosphäre, in der Gongspiel stattfinden kann.
    Manche Gongs sind echte Kunstwerke und verdienen entsprechende Behandlung.
    Es gibt sie weltweit in praktisch allen Kulturen, als Ritualinstrumente, schamanische Unterstützer, Signalvermittler, Kultgeräte, Meditationsbegleiter, Heilungshelfer.
    Und selbst wenn sie noch so einfach daherkommen, können sie Rhythmus geben, dazu dienen, in Trance zu führen, zu trösten oder einfach Herz und Sinne erfreuen.

    Wer sich mit Gongs näher beschäftigen möchte, wird von diesem Buch begeistert sein.

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