Beschreibung
„Wettbewerb ist etwas für Verlierer. Unsere Mission ist die Schaffung von Monopolen durch öffentlich-private Partnerschaften“ meldet Ludius, der CEO des milliarden-schweren Stakeholder-Konzerns.
Ludius will die letzte unabhängige Mineralwasserquelle des Landes aufkaufen, um den Wettbewerb für Wasser, das elementarste Lebensmittel der Welt, auszuschalten und um das Wasser vom „schädlichen“ Kohlendioxid zu befreien. Das Klima soll vor den Menschen gerettet werden, indem es die Menschen vom Egoismus der Marktwirtschaft zur Solidarität der öffentlich-privaten Partnerschaften führt.
Diese letzte private Mineralwasserquelle, die sich diesem Plan entgegenstellt, ist die Mineralwasserfabrik in Striessnig, die sich seit einem Jahrhundert im Familienbesitz befindet. Dissenbach, der Geschäftsführer der Striessniger Wasserquelle kämpft gegen die feindliche Übernahme durch die Finanzheuschrecke.
„Die Philanthropen“ ist eine Satire in Romanform, irritierend und bedrückend erheiternd, zum Nachdenken und Schmunzeln, geschrieben von jemandem, der jahrzehntelang in Top-Positionen von Markenartikel-Unternehmen gearbeitet hat.
Roman/Satire 197 Seiten
EINBUCH Buch- und Literaturverlag Leipzig
ISBN 978–3–949234-29-3
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